Unterwegs in der großen weiten Welt

So heute war den ersten Tag endlich mal was los Ich war downhill biken. Also schön faul mim Auto auf 4100m fahren lassen und dann immer schön nach unten. War eine wahnsinnige Gaudi. Jetzt tut mir zwar alles weh (Arme, Handballen, Arsch…) aber es war echt riesig. Vor allem die Landschaft war gigantisch!!!! Links und rechts nur Berge und Steilwände. Der Hammer. Leider wars den ganzen Tag recht bewölkt, deswegen konnt man nicht wirklich erkennen dass wir in nem riesigen Krater waren der von lauter Vulkanen umgeben ist. Die Vulkane sind alle noch teilweise aktiv, heißt sie heizen diverse Quellen, brechen aber momentan nicht aus.    

Nach 2 Stunden sind wir dann in solch ein Thermalbad gefahren und sind ne Stunde nur faul im heißen Wasser gelegen.Die verschiedenen Becken waren so zwischen 30° und 45°C warm. Himmlisch. Ich wär im Wasser fast eingeschlafen.

Nach nem kurzen Mittagessen gings dann erst mal wieder mit dem Auto aufn Berg rauf und dann auf der anderen Seite wieder runter Richtung Quito.Auch wahnsinnig schön aber von der Landschaft her ganz anders. Kahler und felsiger. N Teil der Strecke ging dann über die normale Strasse und da konnte man dann richtig gas geben *hihi*.

Der letzte Teil ging dann über ne alte, stillgelegte Bahnstrecke. Am tiefsten Canyon Ecuadors entlang. Da gings dann aber dummerweise auch mal n bisschen bergauf und ich hab gemerkt, dass meine Kondition überhaupt nicht vorhanden ist.Nada, null. Aber was nicht ist…. Das Beste an der Strecke waren die alten Tunnel. Zwei sehr kurze aber auch ein relativ langer und natürlich nicht beleuchtet. weil warum bräuchte  ein Zug auch nen beleuchteten Tunnel. Man fährt also einfach mal ins dunkle nichts, weil Licht gibts an dem Rad ja nicht und hält stur auf das Licht am Ende zu.Und hofft natürlich, dass nicht mitten auf der Strecke jemand steht und grad n Foto macht, oder so.

Ende der Tour war dann in Cumbaya .

Ach ja und nen neuen Freund hab ich auch gefunden…

den verschmusten Hund von unserem Tourguide.