Unterwegs in der großen weiten Welt

Ab ins Boot und den Fluss entlang zum Tiere schaun. Und man sieht wirklich wahnsinnig viele. Vögel, Affen, Kaimane und pinke Süßwasser-Delphine. Bis zum Camp warens gut 4 Stunden und man wusst teilweise echt ned wo man hinschaun sollt.

der Rücken von nem süßen Pinkwasser-Delphin

Paradies-Vögel

a Totenkopf Äffchen

Brüllaffen

Schildkröten

Am Abend gings dann zum Sonnenuntergang schaun und danach noch zur Nachtfahrt um Kaimane zu suchen. Ham aber eher Moskitos und Nachtfalter gefunden.

Am nächsten Tag sind wir dann um halb 6 von Brüllaffen geweckt worden. Des hört sich dann so an als ob die Pumpe am See Luft zieht, nur eben a gutes Stück lauter. Man liegt also im Bett, eingemuckelt in ne Wolldecke (es is nämlich ned wirklich warm im Dschungel) und hat erst mal keine Ahnung was los is. Aber weil des Geräusch ned aufhötr is einem irgendwann klar dass da ned der Generator kaputt is.

Nachm Frühstück gings dann auf Anakonda Suche. 2 Stunden durch stinkiges Brackwasser waten und hoffen dass am die Anakonda sieht bevor sie sich um einen drumwickelt. Die meisten ham ziemlich schnell aufgegeben weil ihre Gummistiefel ned dicht waren. Meine hatten Gott sei Dank kein Loch und die Füße sind trocken geblieben. Anakonda ham wir leider keine gefunden, aber..

schöne Blumen

a blaue Spinne

Grünzeug mir Blüm

Nach der anstrengenden Suchaktion war dann erst mal wieder Hängematte angesagt.

Nachmittags gings dann zum schwimmen mit den Delphinen. D. h. man musste in das braune Wasser, wo man nix sieht und man hofft das dann eben keine Kaimane oder Piranhas im Wasser sind. Aber immer wenn man was berührt, Blätter, Äste… kriegt man kurz nen Adrenalinschub. Leider waren die Delphine nie so nah dass man sie streicheln konnte.

Der Sonnenuntergang war dann leider a nix, weil bewölkt war.

am letzten Tag gings dann zum Piranhas fischen. Oder eher füttern. Ham zwar n paar erwischt aber meistens ham sie nur die Köder vom Haken geklaut.

der war aber zu klein zum behalten

Ausbeute

hmmmmm, lecker