Unterwegs in der großen weiten Welt

Die Stadt der Kirchen. Wenn man will kann man jeden Sonntag in ner anderen Kirch nen Gottesdienst feiern und sieht keine zweimal. Wir ham uns aber nicht alle angeschaut sondern uns nur an die im Zentrum gehalten. Und außer der neuen Kathedrale ham wir auch keine von innen gsehn.

Aber die hatte schon was. Ist 1885 erbaut worden, hat drei große Kuppeln und ist generell so riesig, dass du dich a bisserl erschlagen fühlst. Aber die Kirchenfenster sind echt der Hammer.

Aber auch die anderen Kirchen sind richtig hübsch.

Aber weil man vom Kirchen anschaun irgendwann mal Hunger kriegt sind wir dann natürlich Richtung Essen. Also auf zur Markthalle. Eine Riesige Halle mit 3 Stockwerken. Im Erdgeschoss gibts Obst und Gemüse, Saftstände und kleine Schnabulier Stände. Und zwar einer neben dem andern und alle haben prinzipiell das Selbe zu verkaufen. Im Keller wird dann Fleisch verkauft. Da hängt dann ein totes Huhn neberm andern und man kann auch a ganze Sau kaufen wenn man will. Wir sind aber ned runtergegangen, weils vom Geruch her a bisserl gewöhnungsbedürftig is. Im ersten Stock sind dann die “Restaurants”. Also die Suppen- und Garküchen. Ich konnt die Stephanie aber irgendwie ned dazu bringen da was zu essen.

Alles in allem ist Cuenca eine sehr schöne Stadt. Viele kleine Straßen, schöne alte Häuser im Kolonialstil und viele nette Ecken. Wir ham beschlossen, dass wenn wir in Ecuador bleiben sollten, dann würd ma in Cuenca wohnen wollen.