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Nach nem kurzen Stopp in Montanita bin ich heut Früh nach Puerto Lopez gefahren.N nettes kleines ruhiges Fischerdorf, mit nem schönen Strand und nem Nationalpark vor der Nase. Montanita war nicht so wirklich toll. Surfer sind einfach n sehr seltsamen Volk (so wie Snowboarder).
So, Geli traurig. Hab die Stephanie am Busbahnhof zurückgelassen. Und so wies ausgschaut hat auch wieder mit Hanno. Obs n neuer is (hab Erdbeeren im Bus gekauft) oder nochmal der alte der sich zurückmeldet muss man schaun. Vielleicht wars ja auch nur die Angst vorm heimfliegen.
Wir waren nochmal in nem Infohaus mit vielen generellen Sachen zu Galapagos (Geschichte, Entwicklung, Probleme..) und wollten danach eigentlich auf den fregat-hill zum Vögel beobachten, aber der Weg war leider gesperrt, weil die Treppe gerichtet wird oder so.
Heut Früh warn wir in der Charles Darwin Station und ham uns nochmal Schildkröten angeschaut. Werden hier in ausgebrütet, bleiben dann so etwa 5 Jahre hier (also so lange bis der Panzer hart genug ist, dass er nicht gleich bricht wenn n Hund draufbeißt oder so) und dann werden sie wieder ausgewildert.
Heut früh gings zur Tortuga Bay. Iguanas und Babyhaie schaun. Ein traumhafter Strand aber gut 2,5km zu Fuß. Was ja kein Thema is aufm hinweg, aber beim zurückgehn, um 12 rum, wars schweineheiß und es hat auch jeder irgendwo an Sonnenbrand gekriegt.
Heute waren wir erst am Flamingo Lake. Es waren aber nur 3 Flamingos da, und die hatten ihren Kopf permanent Unterwasser, könnten also auch aus Plastik gewesen sein *grins*. Danach waren wir dann an der Wall of Tears. Das war früher das Gefängnis auf Isabella. Die Schwerverbrecher von Ecuador sind auf die Insel geschickt worden und mussten dann mit Lavasteinen ne Mauer bauen. Bei der größten Hitze und völlig ohne Sinn.
Heut gabs um halb 7 Frühstück und um 7 gings dann los Richtung Vulkan Chico.Erst na knappe Stunde mim Auto, dann mim Pferd weiter, auch knapp ne Stunde und dann gings noch zu Fuß weiter. As reiten war recht lustig, weil außer der Jana eigentlich keiner wirklich reiten konnte und meine Reitstunden ja schon ewig her sind (aber die paar mal die ich aufm Gandor geritten bin ham a schon geholfen).
Stephanie hat heut morgen festgestellt, dass sie nicht zum langzeitreisen geboren ist. Sie freut sich jetzt nämlich schon wieder auf daheim und auch auf die Arbeit und des obwohl wir an einem der schönsten Plätze auf dieser Welt sind. Ich finds hier einfach nur genial und freu mich schon auf die Westküste oder aufs restliche Hochland (is noch nicht so ganz raus was ich machen werd).
