Unterwegs in der großen weiten Welt

In der Früh gings dann weiter nach Chichen Itzá, der Maya Stätte überhaupt hier auf Yukatan . Hier war auch unser Treffpunkt mit Markus, am Spezl vom Schmucki der hier in Mexico Reiseleiter is und grad mit ner Gruppe unterwegs is.

Also hama uns brav vorm Eingang mitten auf die Treppe gsetzt damit ma uns ned verfehlen kann.

Und wir ham no gar ned lang gewartet da hat a scho wer ausm Bus rausgewunken. Unsre Rucksäcke konnt ma im Bus einlagern und ham uns dann die ersten Ruinen mit professioneller Führung angschaut.

Und as erste was ma glernt ham, is dass Chichen Itzá eigentlich gar ned von den Mayas is sonern von den Tolteken. Der Mayaeinschlag hält sich sehr in Grenzen. Und es ist auch vor kurzem Entdeckt worden dass unter den restaurierten Ruinen noch eine Stadt liegt die viel älter ist. Aber mom nicht die Zeit bzw die Leute da sind um das weiter zu erforschen.

Tempeleingang mit den gefiederten Schlangen die den Gottkönig darstellt

der “Torring” am Ballspielplatz

Totenköpfe am Stock, Verzierungen einer kleinen Plattform

nichtrestaurierte Treppe mit der gefiederten Schlange

Hauptpyramide an der man 1000 von Rechenbeispielen durchführen kann warum diese als Kalender gedient haben könnte zB. 4x 91 Stufen bis nach oben Plus eine Stufe in den Tempel sind 365 also ein Jahr; blöd nur dass nur zwei der vier Treppen restauriert sind, eine davon hat 91 stufen, die andere aber 92 und eine nicht restaurierte Seite hat dann wieder nur 90…. aber wems Spaß macht der kann sich an der Pyramide totrechnen

der Eingangsbereich hier schaut eher aus wie ein Bazar; kaufen kannst du alles, Holzmasken, T-Shirts, Tonvasen…. und natürlich alles billig “special price”

Und was ma bei ner geführten Tour noch lernt ist dass die Gebäude früher nicht aus nacktem Stein waren so wie jetzt, sondern schön verputzt und auch bemalt und zwar in sämtlichen Farben die man sich vorstellen kann. So bunt dass es eher an Disneyland erinnert hab muss

Dannach gings mim Markus weiter nach Merida. Da gabs dann no an kurzen Rundgang übern Plaza, dann hat er seine Touris im Hotel abgegeben und uns mitgenommen zu sich nach Hause. Da ham wir an Abend dann bei ihm auf der Terrasse (vorm Heizlüfter es is nämlich arschkalt momentan) mit a paar Bier und Wein ausklingen lasen.