War heut im Nationalpark Huascaran. Da gibts riesige Blumen zu sehen, die aber leider momentan ned blühen (das machen die nur von Sep-Nov). Aber die Gerippe stehen noch da und damit ihr euch ungefähr vorstellen könnt wie groß die sind hab ich mich mal neben ne unfertige Blume hingestellt.
Heute gabs wieder a bissal Kultur. War bei den Ruinen von Wilkawain. Ist schon beeindruckend wie groß diese Bauwerke sind und wie die Menschen es damals geschafft haben dass alles so stabil zu bauen. Das ganze hier sind großteils Grabanlagen. und natürlich wurde man da ned einfach so reingelegt, sondern hat noch viele Sachen mitbekommen.
Heute gings mal wieder wandern. In den Nationalpark bei Huaraz zur Laguna 69. Sind um 6 Uhr früh los mim Collectivo (Gemeinschaftstaxi) erst ne Stunde bis nach Yungay und dann nochmal gut 1 1/2 Stunden bis zum Startpunkt. Und weil wir jetzt wieder relativ hoch sind wars schnaufen allein schon relativ anstrengend. Lesen »
Chan Chan war bis 1470 die wahrscheinlich größte Stadt der damaligen Zeit, bis sie von den Inkas eingenommen wurde. Die haben dann den letzten König verschleppt und die Stadt dem Verfall überlassen. Da alles aus Lehm gebaut wurde, ist heute leider nicht mehr alles zu sehn.
Bin gut in Peru angekommen. Außer mit den Mosquitos hat ich an der Grenze keine Probleme. Heute war dann mal eher ein Kulturtag angesagt. Erst ins Museum über die Ausgrabungen in Sipan (Moche-Kultur). Mit viel Schmuck, Werkzeug, Gräberbeigaben und was sonst so dazugehört.
War heut nochmal mit Manuel im die Berg unterwegs, besser gsagt wir warn heut am Hausberg von Vilcabamba. Ne schöne Strecke , mit zwei verschiedenen Gipfelkreuzen. War fix und fertig wie wir oben warn und dann gings erst noch n gutes Stück aufm Kamm entlang, bevors wieder zurück ins Tal ging. Echt schön.
War heut mit Manuel und Sebastian beim Wasserfall. Den kenn ich schon aus der Ferne von meinem Ausflug zu Marco und jetzt hab ich ihn mir eben no genauer angschaut. War vom Hostal als ne 6 Stundentour angegeben, ham aber nur 1 1/2 Stunden hin und ca 1 wieder zurück an Ausgangspunkt gebraucht (und dann no knapp a Stund ins Dorf zruck).
Heut war ich Marco, Sonia und Selma besucht. Er ist Schweizer, lebt mit seiner ecuadorianischen Frau und der 2 1/2 jährigen Tochter mitten in den Bergen und as zweite Kind is hat im Juli Termin. Der nächste Nachbar ist gut ne Stunde weg und vom Dorf aus geht man knapp 3 Stunden nauf. Bin mit Michael mitgegangen, auch n Schweizer, der fürn halbes Jahr bei Marco arbeitet. Also versucht aus Dschungel und Nebelwald ne nutzbare Fläche zu machen (zum anbaun von Obst bzw. um Platz für Hütten zu schaffen) .
Tal der Langlebigkeit. Ein kleines Dorf mitten zwischen vielen Bergen. Natürlich der perfekte Ort zum hiken. Also gings heut in die erste Runde. As Hostal wo ich bin hat so n paar eigens ausgeschilderte Hikes, von 3 1/2 bis 8 Stunden. Also hab ich mal in der Mitte angefangen und den 5 Stunden Trail genommen (was soll man auch sonst den ganzen Tag machen?)
N kleines Dorf im Natioanlpark, mit Museum über die Indigena Kultur vor Ort. also viele Scherben, Werkzeuge und Schmuck und eigentlich das erste Museum, dass ich hier von innen seh. Dann mit nem Guide durchn Wald zum Vögel schaun und Pflanzen kennenlernen. Echt super interessant, aber die Namen von den ganzen Sachen hab ich leider schon wieder vergessen.
