Unterwegs in der großen weiten Welt

Vielleicht findest ja noch eins des dir gfällt und kannst die Sammlung erweitern

hübsches Huhn

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Wer is bitte auf die Idee gekommen sich Machupicchu anzuschauen. Ach ja, war ich ja selber. Deswegen beschwer ich mich jetzt trotzdem. Um kurz vor 4 aufstehen. Dann am Tor unten anstellen und warten bis man um 10 vor 5 endlich loslaufen darf. Ne 3/4 Stunde Stufen nach oben laufen, hoffen dass man unter den ersten 200 Leuten ist, damit man sich auch aussuchen kann wann man auf Huanapicchu gehn kann (um 7 oder um 10) dann auch noch schneller sein als die Buse, die um halb 6 aus Aguas Calientes wegfahren.

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Da ich ja keinen Inka-Trail reserviert hab (und auch keine Lust hatte so viel Geld auszugeben) bin ich über den Salkantay-Trek zu Machupicchu gelaufen. Heißt 4 Tage Trek und den 5 Tag in Machupicchu. Am Donnerstag gings los. Um kurz vor 4 aufstehn und dann mit nem Bus bis nach Mollepata.

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Es gibt ja nicht nur den Machupicchu sondern auch direkt bei Cusco gibt es ein paar sehenswerte Inkaruinen. Und dann dem Reiseführer den mir da Manuel für Peru/Bolivien überlassen kann ich hier sogar n bisschen klugscheißen. Zuerst gings nach Tambomachay. Entweder war das ein Wasserheiligtum oder auch der Landsitz vom Inka Túpac Yupanki. Das Wasser dass aus den Felsen kommt stammt entweder aus unterirdischen Qellen oder aber aus ner alten Inka-Wasserleitung.

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Oder auch Stadt der Gringos. Die Einheimischen musst hier schon fast suchen. Des sind dann die, die dir alle 2 Meter ne Massage oder ne Tour zum MachuPichu verkaufen wollen. Hab noch nie so oft “No, grcias” gsagt wie hier. Aber die Stadt an sich is schon schön. Viele alte Inkamauern, enge Gassen mit Kopfsteinpflaster und viele schöne Plätze und Kirchen.

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Drei Tage Colca-Canyon, der tiefste Canyon in Peru, und einer der tiefsten der Welt (aber nur weil n Berg daneben is, der in die Messung rein zählt). Am ersten Tag erst mal um drei Uhr aufstehn und dann 3 Stunden mim Bus nach Chivay fahren. Nach nem kurzen Frühstück gings dann an den Cruz del Condor, um wies ja schon der Name sagt Kondore zu sehn. Einfach genial, wenn man an der Kante vom Canyon steht und auf einmal taucht n riesiger Vogel ausm Canyon auf.

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Oder auch die weiße Stadt (is zwar eher grau, aber mei). Die meisten Häuser in der Altstadt sind aus weißem Lavagestein, dass der Chanchani bei seinem letzten Ausbruch vor etlichen Jahren ausgespuckt hat. Lauter nette kleine Gassen, viele mit Kopfsteinpflaster, die alle irgendwie zum Plaza de Armas laufen. Unterwegs gibts diverse Kirchen und auch andere große Gebäude in dem schönen weißen Stein (Bankgebäude, Supermärkte…)

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Warum haben Menschen vor über 2000 Jahren Figuren und Linien in nen Wüstenboden gelegt? Theorien gibt es einige:

1. Das ganze ist ein großer Kalender der die Sternbilder darstellt und anzeigt wann wo welcher Stern aufgeht. Die Spinne ist im Sternbild Orion wiederzufinden, der Affe is im großen Wagen zu sehn und es gibt Linien die mit Sonnenauf- oder Untergang zur Winter- oder Sommersonnwende zusammenpassen.

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Huacachina ist ne kleine Oase bei Ica. Drum rum viele Sanddünen und immer Sonne. Der perfekte Ort also für nen Strandbuggy und fürs sandboarden. Was ich natürlich dann auch gemacht hab. Is irre witzig, aber schaut auf alle Fälle leichter aus als es is. Die meisten Leute sind liegend auf dem Board die Dünen runter. Aber ich habs zumindest bei den kleinen geschafft stehend an Hang runter zu kommen.

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Heut Vormittag war ich auf ner Bootstour zu den Islas Bellestas. Das ist ne kleine Inselgruppe bei Pracas und die sind von unendlich vielen Vögeln bevölkert. Tölpel, Kormorane, Pinguine und noch jede Menge mehr. Überall wo man hinschaut sind Vögel. Einfach der Wahnsinn. Und früher waren des sogar noch mehr.  Früher wurde auf den Inseln jährlich etwa 2m Guano “geerntet” und als Dünger verkauft, heute werden nur noch alle 7-8 Jahre etwa 40cm Guano “geerntet”.

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